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SHIFT Podcast Folge 21: Wie können wir plastikfrei leben, Nadine Schubert?

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Nadine Schubert hatte eigentlich nicht geplant, plastikfrei zu leben, doch als sie 2013 zum zweiten Mal schwanger wurde, traf sie die Entscheidung, keine in Plastik verpackten Lebensmittel mehr zu kaufen.

Weichmacher und Bisphenole, die dem Körper schaden, wurden Stück für Stück aus dem Haushalt verbannt. Ihren Mann konnte sie schnell ins Boot holen und ihn motivieren, Getränke in Glasflaschen zu kaufen. Mit ihrem damals 8-jährigen Sohn musste sie reden und konnte ihn mit selbstgemachten Cornflakes überzeugen.

Ich wollte von Nadine wissen, ob ihre Kinder mit Plastikspielzeug spielen, ob sie mit dem Auto verreist und wie sie im Urlaub Plastik vermeidet. WIr machen eine großen Exkurs ins Thema Microplastik und Nadine gibt auch hier wertvolle Tipps und erklärt Alternativen.

Plastikfrei zu leben, empfindet sie nicht als Verzicht sondern eine bewusste Verweigerung. Aus ihrem alten Plastikleben vermisst sie nichts, denn sie kann jetzt selbst bestimmen, was sie konsumieren möchte. Und vor allem möchte sie dem Handel ein Zeichen geben.

Nadine bezeichnet sich als Aktivistin – nicht als “Extremistin”, denn sie ist aktiv und für die Menschen, die in ihre Vorträgekommen, ein echtes Vorbild, da sie so ist und lebt wie sie. Sie zeigt ihnen, wie es anders geht, verrät Tipps und erklärt vor allem, das plastikfreies Leben eine Form von Befreiung ist. Die Befreiung von einem Konsum, der einem durch Werbung aufgestülpt wird.

Warum das plastikfreie Leben vor allem von Frauen vorangetrieben und vorgelebt wird und warum sie von dem Begriff “Zerowaste” nichts hält, erfahrt ihr im Interview.


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