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7 Gründe, 2019 mit Pinterest durchzustarten

Pinterest, der Underdog des Online Marketings, wie Lead Digital kürzlich titelte, flog lange Zeit unter dem Radar der Marketingabteilungen. Während die meisten Big Player ihre Social-Media-Strategie in den vergangenen Monaten auf die Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram und YouTube fokussierten, schöpften nur einige große Unternehmen das Pinterest-Potenzial voll für sich aus.

Bei Marken wie Maggi und Westwing, Startups wie Springlane oder Blogger*innen wie Caroline Preuss (Madmoisell)  ist Pinterest schon länger ein fester Bestandteil der Digitalstrategie und beschert ihnen enorme organische Reichweiten. Bei Springlane ist Pinterest die Traffic-Quelle schlechthin. 95 % des Social Traffics (Facebook, Instagram & Co.) stammt von Pinterest. Insgesamt gehen 45 % des gesamten Traffics auf der Springlane Website auf Pinterest zurück.

Diese Zahlen allein sollten jeder/jedem die Augen für Pinterest öffnen. Es ist wirklich DER Kanal für organische Reichweite und belohnt mit kostenlosem Traffic für die Website. Doch nicht nur der Traffic ist ein Argument, sondern es gibt noch weitere Gründe, Pinterest im neuen Jahr endlich an die oberste Stelle Deiner Marketing-Agenda zu setzen.

1. Grund: Pinterest wächst in Deutschland

“Pinterest – Ich liebe es!” Irgendwann im Sommer dieses Jahres hörte ich meine Mutter in den höchsten Tönen von Pinterest schwärmen. Ich dachte zunächst, ich hätte mich verhört, doch sofort öffnete sie die Pinterest-App und präsentierte mir stolz wie Bolle ihre Boards.

Nicht nur meine Mutter scheint Pinterest magisch anzuziehen, sondern auch immer mehr deutsche Nutzerinnen und Nutzer.

  • Jeden Tag merken sich deutsche Pinner 3,5 Mio. Ideen auf ihren Pinnwänden.
  • 2016 haben sich die Nutzerzahlen in Deutschland verdreifacht, 2017 verdoppelt.
  • 4,28 Mio. Menschen in Deutschland nutzen laut Statista Pinterest. In der Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen nutzt jeder vierte Deutsche bereits Pinterest.
  • 70 % der deutschen Pinterest-Nutzer sind weiblich, aber die Männer ziehen nach.
  • 40 % aller Neuanmeldungen weltweit kommen von männlichen Nutzern (70 % YoY-Wachstum).
  • 80 % der Zugriffe kommen wie nicht anders erwartet über mobile Endgeräte.

2. Grund: Du gewinnst extrem kaufbereite Kund*innen 

Bei keinem anderen Netzwerk ist die Bereitschaft zu kaufen so groß wie bei Pinterest. 90 % der Pinterest-Nutzer*innen (auch Pinner genannt) sagen, dass ihnen Pinterest dabei hilft, Kaufentscheidungen zu treffen, und 66 % kaufen ein Produkt, nachdem sie es auf Pinterest gesehen haben.

Pinterest verführt zum Kauf. 72 % der Pinner gaben an, dass sie Pinterest dazu inspiriert, Produkte zu kaufen, auch wenn sie gerade gar nicht auf der Suche danach waren. 60 % nutzen Pinterest, um sich Anregungen und Ideen zu holen, während Suchmaschinen (48 %), Tipps von Freunden (41 %) und andere Social-Media-Plattformen (35 %) dafür weit weniger zurate gezogen werden. Pinterest wird auch gerne im Ladengeschäft eingesetzt. Laut der Kantar Millward Brown Studie schauen 45 % der mobilen Nutzer auf Pinterest, während sie offline shoppen.

3. Grund: Du inspirierst potenzielle Kund*innen während der gesamten Customer Journey

93 % nutzen Pinterest, um Käufe zu planen (Kantar Millward Brown Studie). Pinner sind hochmotiviert, ein Produkt zu kaufen und lassen sich in allen Phasen der Customer Journey optimal ansprechen: Von der Suche, über Inspiration und insbesondere kurz vor dem Kaufabschluss.

Du bist schon überzeugt und ready, Pinterest Marketing in die Tat umzusetzen? Dann möchte ich Dir mein Buch “Follow Me” empfehlen. Darin findest Du bewährte Strategien und direkt umsetzbare Tipps & Tricks für Deine Pinterest Strategie.

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Marken und Unternehmen können ihre Kund*innen viel früher im Inspirationsprozess abholen und ihnen Ideen zum Ausprobieren liefern. Denn Pinterest setzt da an, wenn jemand sich überlegt: »Ich brauche ein Hochzeitskleid«, »Ich brauche eine neue Lampe«, oder »Ich brauche eine paar neue Schuhe.« Das gilt insbesondere in den Kategorien Fashion und Home. Pinterest wird wie Google genutzt, allerdings liegt der Fokus hier auf den Ideen.

4. Grund: Du erhältst organische Reichweite auf Autopilot

Pinterest-Content arbeitet länger für Dich als beispielsweise Facebook- oder Twitter-Content. Die Halbwertszeit eines Pins beträgt laut Wiselytics 3,5 Monate. Mit einem einzigen Pin kannst Du also auch noch nach Wochen, Besucher*innen auf Deine Website oder in Deinen Onlineshop bringen. Ein Pin wird durchschnittlich elfmal gepinnt.

Die Halbwertszeit eines Pins beträgt 3,5 Monate.

5. Grund: Pinterest eignet sich für B2C als auch für das B2B Business

Wenn Du schön länger im Bereich Social Media Marketing unterwegs bist, dann hast Du Pinterest vielleicht als die Plattform für Food, Interior und Hochzeiten abgespeichert. Die stärksten Kategorien bei Pinterest sind tatsächlich Food mit 21 Mrd. Pins, Fashion mit 21 Mrd. Pins, Home mit 16 Mrd. Pins und Beauty mit 8 Mrd. Pins, doch eine wachsende Anzahl von Blogger*innen und Startups nutzt ebenfalls Pinterest, um Besucher*innen auf die Website, den Blog oder Shop zu bringen und sie dort zu Käufer*innen von digitalen Produkten zu machen.

Bist Du Digitale Berater*in, Expert*in, Trainer *in oder Coach? Dann nutze das Potenzial von Pinterest zur Kundengewinnung. Beispielsweise gewinnen Claudia Heimgart, Beraterin für Digitales Marketing oder Pinterest Strategin, Alexandra Polunin, einen Großteil ihrer Kund*innen über Pinterest. Sie verlinken den wertvollen Content ihrer Website mit pinterest-fähigen Grafiken im Format 2:3 und einer starken Copy mit 3 bis 7 Wörtern. Tipp: Listicals (auch “Listen” genannt) sorgen für besonders hohe Reichweiten und Klicks.

Quelle: https://www.pinterest.de/claudiaeasymarketing/marketing-tipps/

6. Grund: Du gewinnst mehr Insights über Deine Zielgruppe

Mit einem einfachen Trick kannst Du herausfinden, was von Deiner Website bereits gepinnt wurde. Mit dieser URL-Abfrage https://www.pinterest.de/source/Deine-Domain/ kannst Du sehen, ob Deine Kundinnen und Kunden Deine Inhalte bereits pinnen. Und wenn ja, dann schaue auch unbedingt auf welchen Boards die Pins gelandet sind. So erfährst Du einiges über Deine Zielgruppe und kommst Du auf neue Ideen, was sie interessieren könnte.

Für Springlane fällt das Ergebnis beispielsweise so aus. Die Pins landen auf Boards wie “Frühstück” oder “Bowls”. Springlane könnte das zum Anlass nehmen, genau solche Boards zu erstellen.

Quelle: https://www.pinterest.de/source/springlane.de/ 

7. Grund: Du bekommst zusätzliche Reichweite von Google

Pinterest ist stark in die Google Bildsuche integriert und dadurch gewinnst Du zusätzliche Reichweite.

Bist Du bereit? Bereit, 2019 in Pinterest durchzustarten? Wenn Du noch etwas Social Media Beratung brauchst, lass es mich wissen. Ich berate Dich gerne zu Deiner Pinterest-Strategie.

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