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Ich traf Jessica Diehl, Spitzname „Jojo“, die auch vielen bekannt ist als mindandstories bei Instagram.
Wie es im SHIFT Podcast Tradition ist, habe auch ich sie gefragt, was ihre bisher größten Shifts im Leben waren.
Im Interview verrät sie, dass ihre Ur-Oma ihr bereits mit 5 Jahern das Lesen beigebracht hat. Schon in der 1. Klasse las sie in der Schule Harry Potter las. Später schrieb sie Geschichten und Fabeln, in denen ihre Heldinnen und Helden stets außergewöhnliche Kräfte hatten. Natürlich war jeder überzeugt, dass sie einmal Lehrerin werden würde.
Kreativität, das war schon immer ihre große Leidenschaft, weshalb sie sich auch schon früh dazu entschied, nicht Lehrerin zu werden, obwohl sie es studiert hat. Viel lieber startete sie einen Blog und gründetete vor einem Jahr die Kreativagentur mindandstories.
Bei mindandstories kann sie all das ausleben, was ihr am meisten Spaß macht. Sie berät, sie erstellt Content für ihre Kundinnen und Kunden und sie gibt ihr wissen auch in Online-Kursen weiter. Sie hätte sich vor einem Jahr niemals vorstellen können, dass sie in so kurzer Zeit eine Community aufbauen kann und dass sie einmal Follower anrufen, um sich für ihre Tipps zu bedanken.
Ich wollte von ihr vor allem wissen, wie sie mit dem Thema Instagram Sucht umgeht. Sie sagt, Instagram ist auf jeden Fall eine Sucht, gerade wenn man es beruflich nicht und es braucht viel Disziplin für einen nachhaltigen Umgang.
Ich wollte außerdem wissen, wie sie es neben dem Alltagsgeschäft schafft, kreativ auf Instagram zu bleiben. Ihr Mantra lautet: Wir müssen unseren Perfektionismus ablegen, denn kreativ ist nicht gleichzusetzen mit perfekt. Es bringt ihrer Meinung nichts, Posts zu zerdenken. „Better done than perfect“ sagte sie einmal im Online-Kurs und das ein wenig Spontanität bei aller Contentplanung nicht fehlen darf.